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Wachstumsbegrenzung als Basis gesellschaftlichen Zusammenhalts

  • Paulinum der Universität Leipzig Leipzig, SN, 04109 Deutschland (Karte)

Wachstumsbegrenzung als Basis gesellschaftlichen Zusammenhalts

Nachhaltige Entwicklung ist ein logischer Rahmen für den Umgang mit dem Klimawandel. Dagegen ist die Wachstumsstrategie in Nicaragua extraktivistisch und intensiv in der Ausbeutung von natürlichen und mineralischen Ressourcen, mit einer schwachen Umweltregulierung. Die negativen Effekte auf die Umwelt und die Gemeinden zeigen sich beispielsweise anhand der Konzessionierung des Großen Interozeanischen Kanals im Jahr 2013 und des Katastrophenmanagements beim Waldbrand im Naturschutzgebiet Indio Maiz im Jahr 2018. Beide Ereignisse und deren Folgen haben den sozialen Zusammenhalt verschlechtert. So ist die derzeitige tiefe gesellschaftspolitische Krise ein Resultat des politischen Umgangs mit dem Klimawandel.


Marco Aurelio Pena

ist Wirtschaftswissenschaftler und Jurist und war wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Paulo-Freire-Universität in Managua, Nicaragua. Er ist Vorstandsmitglied der Zentralamerikanischen Vereinigung für Philosophie und Vizepräsident von Puentes por los Estudiantes de Nicaragua (Ipen), einer gemeinnützigen zivilgesellschaftlichen Organisation, die sich für Menschenrechte, akademische Freiheit und hochwertige Bildung engagiert und war als Wissenschaftler für die Nicaraguanische Stiftung für wirtschaftliche und soziale Entwicklung (FUNIDES nach dem Akronym auf Spanisch) tätig.


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