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Rise Up

  • Paulinum der Universität Leipzig Leipzig, SN, 04109 Deutschland (Karte)

Rise Up

Filmpremiere und -gespräch

Eintritt frei für die ersten 50 Zuschauer:innen. Danach 5 Euro.

Im Anschluss an den Film folgt ein Filmgespräch mit Marco Heinig sowie weiteren Gästen

„Rise Up“ sucht gemeinsam mit fünf außergewöhnlichen politischen Aktivist:innen Antworten auf die verheerenden ökologischen, wirtschaftlichen und autoritären Entwicklungen unserer Zeit. Es heißt, dass jeder gesellschaftliche Fortschritt von mutigen Menschen erkämpft werden musste – doch wie ist ihnen das gelungen? Können die gewaltigen globalen Krisen der Gegenwart überhaupt noch bewältigt werden? Getrieben von Fragen, Zweifeln und Visionen, streift der Film durch wilde Bilderwelten, durch die Glücksversprechen der Moderne, erstarrt im Angesicht übermächtiger Feinde, durchlebt Widerstand, Scheitern und Neuanfang. Und wir beginnen zu verstehen – dank der inspirierenden Geschichten von Camila Cáceres, Marlene Sonntag, Judith Braband, Shahida Issel und Kali Akuno, die an überwältigenden gesellschaftlichen Umbrüchen beteiligt waren. Gemeinsam ringen sie mit den Autor:innen des Films und dem Publikum um Antworten. Spüren dem Punkt nach, an dem Menschen beginnen zu kämpfen. Dem Punkt, an dem die Entscheidung fällt, Normalität und Sicherheit hinter sich zu lassen, um etwas ganz Neues zu wagen.

Die Filmemacher:innen vom Kollektiv Left Vision erzählen Geschichten voll Inspiration und Stärke. Denn soziales Engagement ist immer geprägt von politischen Hoffnungen, Zweifeln, Niederlagen und der drängender werdenden Frage, wie eine bessere Welt möglich ist. Die fünf Geschichten über erfolgreiche politische Kämpfe verleihen Kraft und helfen, sich gegen den stets drohenden Pessimismus zu stemmen.


Left Vision

Die Filmemacher:innen sind Teil eines Kollektivs, das seit 10 Jahren verschiedenste Proteste und Bewegungen mit der Kamera begleitet. Das Vertrauen, das sie sich so erarbeitet haben, ermöglicht ihnen einzigartige Zugänge zu politischen Akteuren. Ihre Onlineformate und Reportagen erreichen regelmäßig einige zehntausend Menschen in den Sozialen Medien. Ihren Dokumentarfilm „Hamburger Gitter“ (2018) sahen sich 35.000 Menschen im Kino und über 150.000 online an. Ein Vorteil ihres langjährigen Onlinejournalismus: Sie kennen ihr Publikum gut und wissen um das tiefe Verlangen, nach ganz bestimmten Geschichten, voll Inspiration und Stärke. Denn soziales Engagement ist immer geprägt von politischen Hoffnungen, Zweifeln, Niederlagen und der drängender werdenden Frage, wie eine bessere Welt möglich ist. Der Essay-Teil des Films spiegelt diese Erfahrungen. In Verbindung mit den fünf Geschichten über erfolgreiche politischen Kämpfe, kann der Film Kraft verleihen und helfen sich gegen den stets drohenden Pessimismus zu stemme


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